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Konsortialtreffen in Detmold

Juni 2015

Das letzte Konsortialtreffen innerhalb der Projektlaufzeit fand am 10. Juni 2015 in Detmold statt. Dabei ging es zunächst um eine Bestandsaufnahme der geleisteten Arbeiten und eine Absprache über in die in der Laufzeit noch zu realisierenden Features. Einerseits wurde endgültig festgelegt, welche musikalischen und Textquellen innerhalb der Edirom online zugänglich sein sollten, welche Audioaufnahmen der Nummern 6, 8 und 9 voraussichtlich integriert werden können und wieweit neben dem Score-Following im Audio-Bereich noch Werkzeuge zum Interpretationsvergleich umsetzbar sein würden. Eingehend wurde die Realisierung und der Stand der verschiedenen Demonstratoren besprochen. Schließlich war abzuwägen, für welche Teilbereiche der Arbeitspakete Einschnitte infolge des immens hohen Codierungs- und Koordinierungsaufwands Einschnitte zu akzeptieren seien. Details und Zeitplan des Präsentationskonzepts (die Ergebnisse werden über die Website, über Edirom online, auf GitHub und im TextGrid-Repository veröffentlicht) standen ebenso auf der Tagesordnung wie eine Besprechung von Publikationen, die nach Abschluss des Projekts noch gemeinsam geplant sind. Für Elena Schilke und Joachim Iffland war wegen der zwischenzeitlichen Stellenvakanzen eine kostenneutrale Verlängerung beantragt worden; von dieser hängt es ab, ob einige Arbeiten im Bereich der Daten und der Präsentation noch erfolgreich abgeschlossen werden können. Alle Beteiligten waren sich bewusst, dass eine ausführliche Dokumentation der Arbeiten und der Workflows zu den wichtigen Ergebnissen des Projekts zählen muss, um künftigen Projekten wertvolle Hinweise als Leitlinie an die Hand geben zu können. Ein abschließendes Treffen der Projektpartner nach dem Ende des Projekts wurde bereits ins Auge gefasst.

Konsortialtreffen in Frankfurt am Main

März 2015

Ein weiteres Konsortialtreffen des Projekts fand am 4. und 5. März 2015 an der Frankfurter Arbeitsstelle statt. Diskutiert wurde vor allem der gegenwärtige Stand der einzelnen Demonstratoren und es wurden die bis zu deren Fertigstellung notwendigen Arbeiten koordiniert. Geplant sind im Audio-Bereich u.a. ein Score-following-Tool, das mit Faksimiles bzw. einem Dynamic Score Rendering der MEI-Codierungen durch Verovio verbunden sein soll, ferner Tools zum Wechseln zwischen einzelnen Orchestermikrofonen und zur Aufbereitung der Multitrack-Recordings. Im Falle der Texte ist sowohl die Darstellung der genetischen Textschichten innerhalb einer Handschrift als auch die der Textvarianz zwischen verschiedenen Textquellen in Arbeit, ferner soll ein intuitiver Zugang zu den Referenztexten über sogenannte Topic Maps geschaffen werden. Annotationen in der Partitur werden künftig in zwei neuen Formen in die Edirom integriert, die von der Anwendung des neuen Core-Modells profitieren. Mit Hochdruck wird an der Fertigstellung der Demonstratoren und an der Dokumentation des Projekts gearbeitet.

Konsortialtreffen in Frankfurt am Main

November 2014

Am 18. und 19. November 2014 fand ein weiteres Konsortialtreffen des Projekts statt, diesmal an der Universität Frankfurt. Gegenstände waren u.a. das erste Projekt-Release 0.8.0, mit dem erstmals Daten im TextGrid-Repository veröffentlicht werden sollen; ferner die weitere Planung der Demonstratoren, Tagungsteilnahmen und Publikationen. Auch denkbare Kooperationsformen des open-access-FreiDi-Projekts mit Schott als Verleger der analogen Freischütz-Edition wurden diskutiert. Beschlossen wurde während des Treffens, dass die Freischaltung der Edirom-Online-Daten erst nach der Umstellung auf eine neue, effektivere Bildbibliothek erfolgen soll.

Konsortialtreffen in Erlangen

Juli 2014

Am 16. und 17. Juli 2014 fand das zweite Konsortialtreffen des Projekts in den International Audio Laboratories der Universität Erlangen statt. Themen waren u.a. das erste Release von Freischütz Digital und die weiteren Planungen des Projekts.

Abschluss der Audio-Produktion

April 2014

Im April 2014 wurden am Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold die letzten Details der Audio-Produktion des Projekts abgeschlossen. Das Tonmaterial der im Rahmen des Arbeitspakets 2.2 im Februar 2013 angefertigten Einspielungen (Bericht) bildete dabei die Basis für die erarbeiteten Datensätze, die Forschungen zur akustischen Quellenseparierung innerhalb von Arbeitspaket 2.3 ermöglichen sollen, und für die geplante Integration innovativer Wiedergabemöglichkeiten im Rahmen von Arbeitspaket 2.4.

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Freischütz Einspielung

Februar 2013

Vom 15. bis 17. Februar wurden am Erich-Thienhaus-Institut der Hochschule für Musik Detmold drei Nummern des Freischütz nach neu edierten Notentexten eingespielt. Damit sollen einerseits das komplexe Wechselspiel zwischen wissenschaftlichem Text und musikalischer Realisierung musterhaft dokumentiert werden, andererseits dienen die mit spezieller Technik aufgenommenen Daten als Beispielmaterial für Versuche zur akustischen Quellenseparierung innerhalb von Arbeitspaket 2.2.

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FreiDi-Kickoff und Konsortialtreffen

Oktober 2012

Freischütz Digital Team

Am 1. und 2. Oktober 2012 kamen die Projektverantwortlichen und die Mitarbeiter zu einem Konsortialtreffen und einem ersten Arbeitstreffen in Detmold zusammen. Neben initialen Absprachen konnten im Rahmen des Treffens bereits erste inhaltliche Fragen geklärt, Materialien ausgetauscht und technische Hürden überwunden werden.